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   BFH, 30.11.1988 - I B 73/88   

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https://dejure.org/1988,2026
BFH, 30.11.1988 - I B 73/88 (https://dejure.org/1988,2026)
BFH, Entscheidung vom 30.11.1988 - I B 73/88 (https://dejure.org/1988,2026)
BFH, Entscheidung vom 30. November 1988 - I B 73/88 (https://dejure.org/1988,2026)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Außenprüfung im Büro des Steuerberaters -- Einheitlichkeit der Ermessensentscheidung -- Inhalt der Ermessensentscheidung keine grundsätzlich bedeutsame Rechtsfrage -- Fristberechnung für Nichtzulassungsbeschwerde nach Rücknahme des Antrags auf mündliche Verhandlung gegen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 154, 272
  • BFHE 155, 271
  • BB 1989, 1681
  • BB 1989, 488
  • DB 1989, 463
  • DB 2010, 463
  • BStBl II 1989, 265
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 10.02.1987 - IV B 1/87

    Prüfungsanordnung - Beschwerde - Ermessen - Betriebsprüfung - Ort der

    Auszug aus BFH, 30.11.1988 - I B 73/88
    Die von den Klägern eingelegten Beschwerden wies die OFD unter Hinweis auf den Beschluß des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 10. Februar 1987 IV B 1/87 (BFHE 148, 575, BStBl II 1987, 360) als unbegründet zurück.

    Die Vorentscheidung weicht nicht von dem Beschluß des BFH in BFHE 148, 575, BStBl II 1987, 360 ab.

    b) In BFHE 148, 575, BStBl II 1987, 360 spricht zwar der IV. Senat des BFH von einem schützenswerten Interesse an einer Prüfung in Ausnahmefällen an einem anderen Ort.

  • BFH, 28.04.1983 - IV R 255/82

    Begründung einer Prüfungsanordnung - Begründungsmangel - Heilung eines

    Auszug aus BFH, 30.11.1988 - I B 73/88
    Da die Anordnung einer Außenprüfung eine Ermessensentscheidung der prüfenden Behörde ist (BFH-Urteil vom 28. April 1983 IV R 255/82, BFHE 138, 407, BStBl II 1983, 621, m.w.N.), richtet sich diese Frage nach allgemeinen Ermessensgrundsätzen (§ 5 AO 1977).
  • BFH, 05.02.1985 - VII R 173/82

    Revisionsbegründungsfrist im Fall einer Verletzung zwingenden Zustellungsrechts

    Auszug aus BFH, 30.11.1988 - I B 73/88
    Ist ein Vorbescheid ergangen, so beginnt die Monatsfrist mit dem Tag zu laufen, an dem der Vorbescheid gemäß § 90 Abs. 3 Satz 3 Halbsatz 2 FGO als Urteil wirkt (BFH-Beschluß vom 17. Januar 1969 III B 2/68, BFHE 95, 147, BStBl II 1969, 342; Urteil vom 6. Februar 1985 I R 213/84, BFH/NV 1986, 29).
  • BFH, 22.10.1971 - VI R 191/68

    Ergehen eines Vorbescheides - Mündliche Verhandlung - Wirkung als Urteil

    Auszug aus BFH, 30.11.1988 - I B 73/88
    Da die Beschwerde am 29. Juli 1988 beim FG eingelegt wurde, ist die Frist des § 115 Abs. 3 Satz 1 FGO auch dann gewahrt, wenn man zugunsten der Kläger unterstellt, daß die Rücknahme des Antrags auf mündliche Verhandlung den erlassenen Vorbescheid rückwirkend wiederaufleben läßt (vgl. BFH-Beschluß vom 22. Oktober 1971 VI R 191/68, BFHE 103, 310, BStBl II 1972, 93; Hofmann in Kühn/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 90 FGO Anm. 3).
  • BFH, 17.01.1969 - III B 2/68

    Finanzgericht - Erlaß eines Vorbescheids - Mündliche Verhandlung -

    Auszug aus BFH, 30.11.1988 - I B 73/88
    Ist ein Vorbescheid ergangen, so beginnt die Monatsfrist mit dem Tag zu laufen, an dem der Vorbescheid gemäß § 90 Abs. 3 Satz 3 Halbsatz 2 FGO als Urteil wirkt (BFH-Beschluß vom 17. Januar 1969 III B 2/68, BFHE 95, 147, BStBl II 1969, 342; Urteil vom 6. Februar 1985 I R 213/84, BFH/NV 1986, 29).
  • BFH, 06.02.1985 - I R 213/84
    Auszug aus BFH, 30.11.1988 - I B 73/88
    Ist ein Vorbescheid ergangen, so beginnt die Monatsfrist mit dem Tag zu laufen, an dem der Vorbescheid gemäß § 90 Abs. 3 Satz 3 Halbsatz 2 FGO als Urteil wirkt (BFH-Beschluß vom 17. Januar 1969 III B 2/68, BFHE 95, 147, BStBl II 1969, 342; Urteil vom 6. Februar 1985 I R 213/84, BFH/NV 1986, 29).
  • FG Rheinland-Pfalz, 27.06.1988 - 5 K 1/88
    Auszug aus BFH, 30.11.1988 - I B 73/88
    Auf die Klage der Kläger hob das FG durch das in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1988, 610 veröffentlichte Urteil die angefochtenen Verfügungen auf und verfuhr im übrigen gemäß §§ 101 und 102 der Finanzgerichtsordnung (FGO).
  • FG Nürnberg, 05.08.2009 - 4 K 709/09

    Ermessensentscheidung des Finanzamtes über Antrag auf Außenprüfung im Büro des

    Die Festlegung des Prüfungsortes ist eine Ermessensentscheidung, die vom Gericht nur nach § 102 Satz 1 FGO darauf überprüft werden kann, ob die gesetzlichen Grenzen des Ermessens überschritten sind oder von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht ist (vgl. BFH-Urteil vom 26.07.2007 VI R 68/04, BStBl. II 2009, 338; BFH-Beschluss vom 30.11.1988 I B 73/88, BStBl. II 1989, 265).

    Das Finanzamt hat in diesem Fall unter Berücksichtigung der Belange der Verwaltung und der schutzwürdigen Interessen des Steuerpflichtigen eine Ermessensentscheidung zu treffen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10.02.1987 IV B 1/87 BStBl II 1987, 360 und vom 30.11.1988 I B 73/88 BStBl II 1989, 265; Pahlke/Koenig/Intemann, AO, § 200, Rz. 48; Tipke/Kruse, AO/FGO, § 200 AO, Rz. 36; Frotscher, AO, § 200 Rz. 25).

    Einem Antrag des Steuerpflichtigen, die angeordnete Außenprüfung im Büro des steuerlichen Beraters durchzuführen, ist unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit zu entsprechen, wenn dem Antrag zumindest keine gleichwertigen Verwaltungsinteressen entgegenstehen (vgl. BFH-Beschluss vom 30.11.1988 a.a.O. in BStBl II 1989, 265; Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 26.11.1992 XI 341/91, EFG 1993, 501; Klein/Rüsken, AO, § 200, Rz. 16; Sauer in Beermann/Gosch, AO, § 200 Rz. 54; Eckhoff in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO, § 200, Rz. 171).

  • BFH, 11.03.1992 - X R 116/90

    Bestimmung des Prüfungsortes bei einer vom Finanzamt angesetzten Außenprüfung und

    Die Vorschrift besagt jedoch nichts darüber, ob der Steuerpflichtige beantragen darf, die Unterlagen freiwillig an einem anderen Ort vorzulegen, und ob die Finanzbehörde diesem Antrag entsprechen darf oder muß (BFH-Beschlüsse vom 30. November 1988 I B 73/88, BFHE 155, 271, 274, BStBl II 1989, 265; in BFHE 148, 575, 576, BStBl II 1987, 360).

    Dies gilt nicht nur für den bisher allein entschiedenen (vgl. BFHE 148, 575, 576, BStBl II 1987, 360; BFHE 155, 271, 274, BStBl II 1989, 265) Fall, daß keine geeigneten Geschäftsräume zur Verfügung stehen.

  • BFH, 09.11.1994 - XI R 33/93

    Ablehnung des Antrags auf Durchführung der Betriebsprüfung in den Geschäftsräumen

    Die Vorentscheidung geht zu Recht davon aus, daß die Ablehnung des Antrags auf Durchführung der Betriebsprüfung in den Geschäftsräumen des Steuerberaters des Klägers mangels der erforderlichen Ausübung eines Ermessens durch die Behörde (BFH-Beschluß vom 30. November 1988 I B 73/88, BFHE 155, 271, BStBl II 1989, 265) rechtswidrig gewesen ist.
  • BFH, 28.11.2006 - VI B 33/06

    LSt-Außenprüfung; Prüfungsort

    Diese Auffassung steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH-- (vgl. Beschluss vom 30. November 1988 I B 73/88, BFHE 155, 271, BStBl II 1989, 265; Tipke in Tipke/ Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 200 AO Tz. 36, m.w.N.).
  • FG Hamburg, 13.04.2000 - VII 224/99

    Ort der Betriebsprüfung

    Das Finanzamt hat in diesem Fall unter Berücksichtigung der Belange der Verwaltung und der schutzwürdigen Interessen des Steuerpflichtigen eine Ermessensentscheidung zu treffen (BFH Beschlüsse vom 10.2.1987 IV B 1/87 BStBl II 1987, 360 und vom 30.11.1988 I B 73/88 BStBl II 1989, 265 ).
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